Das gezeigte Werk ist zeitlich nach 1949/50 einzuordnen, da ab dieser Zeit die Stoßsicherung eingebaut wurde. Die Widmungsgravur von 1946 bedeutet nicht unbedingt, dass die Uhr in diesem Jahr überreicht wurde.
Das wohl vernickelte oder rhodinierte Werk besitzt einen schönen Streifenschliff.
Ein weiteres Beispiel für eine Junghans J80; Junghans 680.72, diesmal mit grainiertem und vergoldetem Werk und einem Gehäusedurchmesser von 36,2 mm.
Auch hier fällt mir bei einigen Kalibern die Zuteilung schwer. Mit obiger Liste habe ich versucht, ein wenig Klarheit über die unterschiedlichen Kaliber und deren Bezeichnungen zu schaffen.
Die Werke wurden zeitgleich mit und ohne geteilter Räderwerksbrücke produziert. Es gibt Versionen mit 7, 11, 13, 15, 16 und 17 Steinen.
Es gibt noch Kaliber Junghans J80 mit diversen Prägungen auf der Brücke: J80S; J80M (war wohl Meister).